Am 26. August gab der Vorstand von Tirol Milch bekannt, dass laut Expertengutachten empfohlen würde, in Zukunft den Weg gemeinsam mit der öberösterreichischen Berglandmilch zu gehen, jedoch könne man nicht garantieren, dass die Molkerei Lienz weiterhin bestehen bleibe.
Stefan Lindner, Obmann der Tirol Milch gab in einem ORF-Interview zu: "Wir haben über unsere Verhältnisse gelebt."
Einige Tage später verkündete man, dass im Falle einer Produktionssteigerung in der Lienzer Molkerei, dieser Standort und somit auch 22 Arbeitsplätze gerettet werden könnten. Bei einem Besuch in der Osttiroler Niederlassung beteuerte Lindner, dass bereits Versuche zur Rettung im Gange wären, wie zum Beispiel Produktionsaufträge von Seiten der Kärtnermilch. Für eine endgültige Rettung brauche man aber weiterhin noch neue Aufträge.
Seit dieser Woche gibt es nun wieder eine neue Zukunftoption: so wäre nach Lindner nämlich eine Fusion mit zwei Konzernen, nämlich Berglandmilch und der südtiroler Firma Milkon möglich.
Der Termin für die Generalversammlung, bei der diese Überlegungen besprochen werden und der dann vielleicht endlich Klarheit rund um die Spekulationen, die den Tirol Milch Standort Lienz betreffen, bringen soll, wird wahrscheinlich Ende September stattfinden.
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