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Steiner gegen „Alleingang diverser Bürgermeister“

Wirtschaftsbund-Obfrau nimmt Planungsfirma Revital in Schutz.

Sowohl der Planungsverband 34 als auch die Umweltverbände gefährden aus der Sicht von Silke Steiner die Bemühungen um einen sachlichen Lösungsansatz zur Nominierung der Isel als Natura 2000 Gebiet. „Der Alleingang diverser Bürgermeister des hinteren Iseltales ist der Sache wenig dienlich“, erklärt die Osttiroler Wirtschaftsbund-Obfrau ihn Richtung ihrer Parteikollegen Andreas Köll, Anton Steiner und Dietmar Ruggenthaler. Die emotional angeheizte Debatte sorge für weitere Verunsicherung in der Bevölkerung und mache Natura 2000 bei vielen Menschen und vor allem bei vielen Wirtschaftstreibenden zum „Feindbild“.
Statt Osttiroler Unternehmer zu diskreditieren, sollten Köll & Co. lieber Lösungen suchen, schlägt die Osttiroler Wirtschschaftsbund-Obfrau Silke Steiner vor.  Foto: Martin Lugger
Statt Osttiroler Unternehmer zu diskreditieren, sollten Köll & Co lieber Lösungen suchen, schlägt die Osttiroler Wirtschschaftsbund-Obfrau Silke Steiner vor. Foto: Martin Lugger
Bürgermeister und Umweltverbände hätten ihre Positionen offenbar einbetoniert und in Kals nicht einmal ansatzweise versucht, einen Konsens zu finden. Steiner: "Wie schon mehrfach öffentlich kommuniziert, schließen sich die Ausweisung als Natura 2000 Gebiet auf der einen Seite und die wirtschaftliche Entwicklung einer Region auf der anderen Seite nicht per se aus." Allerdings gebe es auch keines von beiden zum Nulltarif. „Es gibt starke Indikatoren dafür, dass eine Ausweisung der Isel als Natura 2000 Gebiet ein nachhaltiges Entwicklungsprogramm für Wirtschaft, vor allem den Tourismus im hinteren Iseltal, notwendig macht. Daran wird bereits gearbeitet." Die Zeit dränge. In Anspielung auf die Vorwürfe der Iseltaler Bürgermeister gegen die Planungsfirma Revital unterstreicht Steiner: "Die Beteiligten sollten ihre Zeit nicht damit verbringen, international anerkannte Osttiroler Unternehmer in Misskredit zu bringen, sondern endlich einen Konsens zu suchen“.
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

9 Postings

holzwurm
vor 10 Jahren

Frau Steiner gebührt Anerkennung schon allein dafür, dass sie nicht so grenzwertige Fragen stellt wie ihr Chef (Hr. Bodenseer), der gefragt hat, ob die Tamariske ein Vieh sei.

 
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milou
vor 10 Jahren

Herr Gasser. Endlich jemand mit Handschlagqualität, Hut ab.

 
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Wundawuzzi
vor 10 Jahren

Ist Wolfgang Gasser Vbgm. von Virgen wirklich zurückgetreten?? Wenn die Gerüchte wahr sind ,werden hoffentlich auch noch die dicken Fische folgen!

 
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walker
vor 10 Jahren

...wer hat den Film "White Chicks" gesehen? Hammer!

 
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wolf_C
vor 10 Jahren

'Miese'machen und/oder aber 'mies'machen - mit dem Finger auf jemanden zeigen, und sagen er ist blöd, ist einfach blöd. Und die Firma schlechtreden, dass wäre ja so, wie wenn ich in zu einer Autowerkstätte sage, sie macht schlechte Arbeit, nur weil sie andere Autos wie meines repariert ... und wenn die Mechaniker sagen, die ganze Bremsanlage gehört repariert, dann kann ich schon andere Mechaniker suchen die nur die halbe reparieren, ob ich dann besser fahre damit ist halt fraglich ...

 
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Kurgan
vor 10 Jahren

Revital schafft Paradiese - manche Bürgermeister machen "Miese" :-)

 
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Wundawuzzi
vor 10 Jahren

Lieber Zunigsee, lieber Marktler!

Wenn Silke Steiner schon vielleicht nicht so top Informiert ist, wie ihr behauptet,so wird sie doch sehr prominente Einsager in der Osttiroler Wirtschaftskammer zB haben .Das sollte euch wirklich zu denken geben. übrigens: Existenzbedrohende ,unbewiesene Anschuldigungen an erfolgreiche Osttiroler Betriebe ,auch nur über die Presse in den Raum zu stellen ,ist einfach 3. klassig und eines Bürgermeisters nicht würdig. Schämt euch, basta.

 
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Zunigsee
vor 10 Jahren

Die neue Wirtschaftsbundobfrau Silke Steiner, von der man in den letzten Wochen überhaupt nichts gehört hat, versucht sich jetzt anscheinend über das Thema Natura 2000 zu profilieren, von dem sie nicht die geringste Ahnung hat. Ihre völlig unbedarften Angriffe auf Osttiroler Bürgermeister werden sie sicherlich dazu befähigen, in Amlach selbst als Bürgermeisterin anzutreten? Sie dürfte auch eine der ganz wenigen „Wirtschaftsvertreter (angestellte Dienstnehmerin in einem Maklerbüro?) sein, welche sich für Natura 2000 ausspricht. Ach liebe Silke, hättest du dich doch lieber zu einem anderen Thema gemeldet und bei Natura 2000 geschwiegen.

 
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marktla
vor 10 Jahren

Liebe Silke!

Alles was du bei diesem Thema hast, ist keine Ahnung! Vielleicht solltest du mal deinen Chef in Innsbruck und Landesobmann des Tiroler Wirtschaftsbundes Dr. Jürgen Bodenseer anrufen. Dann weißt du vielleicht was Sache ist.

 
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