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Martin Mayerl gegen umfassenden Iselschutz

Der Neo-VP-Abgeordnete warnt vor "Käseglocke" Natura 2000.

Wenig Neues in Sachen Naturschutz kommt vom Osttiroler Landtagsabgeordneten und neuen VP-Umweltsprecher Martin Mayerl. Dem vernichtenden Zeugnis der EU-Kommission für den Tiroler Umweltschutz und der Einleitung eines Vertragsverletzungsverfahrens, das mit hoher Wahrscheinlichkeit zur Nachnominierung der Isel als Natura 2000 Gebiet führen wird, hält der Dölsacher Bauernbund-Politiker entgegen, das Virgental sei eine strukturschwache Region: "Wir dürfen bei aller Berechtigung, die Lebensräume von Pflanzen und Tieren zu schützen, nicht auf den Menschen vergessen", formuliert Mayerl in einer VP-Presseaussendung und warnt davor, "per Gesetz eine Käseglocke" über die Region zu stülpen.
Martin Mayerl ist zwar Umweltsprecher der Tiroler ÖVP aber gegen die Ausweisung der Oberen Isel als Natura 2000 Gebiet. Foto: Michael Egger
Wie die Bürgermeister des Iseltales, die sich gleich zwei Kraftwerke am Gletscherfluss wünschen, hält auch Mayerl die Natur in Tirol für ausreichend geschützt und fordert eine "Versachlichung der Diskussion". Es stehe zwar außer Frage, dass seltene bzw. vom Aussterben bedrohte Pflanzen und Tiere bzw. deren Lebensräume geschützt werden müssten, doch "um das objektiv festzustellen, braucht es unabhängige fachliche Gutachten," meint Mayerl und bringt damit jene Argumente, mit denen vor kurzem die Gemeindechefs von Virgen, Matrei und Prägraten eine eigene Tamarisken-Studie in Auftrag gaben. Die EU-Kommission vertritt – ähnlich wie der WWF – in ihrer Beschwerde gegen die geplanten Großvorhaben allerdings den Standpunkt, das längst ausreichend qualifizierte Studien und Untersuchungen auf dem Tisch liegen. Umweltschützer wie der Dachverband oder das Netzwerk Wasser verweisen zudem darauf, dass Natura 2000 auch beachtliche Chancen öffne, etwa für die nachhaltige touristische Entwicklung einer Region, die vor allem mit intakter Natur punkten kann.
Gerhard Pirkner ist Herausgeber und Chefredakteur von „Dolomitenstadt“. Der promovierte Politologe und Kommunikationswissenschafter arbeitete Jahrzehnte als Kommunikationsberater in Salzburg, Wien und München, bevor er mit seiner Familie im Jahr 2000 nach Lienz zurückkehrte und dort 2010 „Dolomitenstadt“ ins Leben rief.

16 Postings

holzwurm
vor 12 Jahren

„Versachlichung der Diskussion“ und "kein langes Herumgerede" (@atomsix) klingt gut. Da kann man neben alten und neuen Tamariskenstudien auch gleich die „Enkeltauglichkeit“ der Kraftwerksprojekte mit prüfen und die zu erwartenden Stromerlöse in 20 Jahren thematisieren. Dazu bitte auch die Aussage des Kelag-Vorstandes bei der letzten Aktionärsversammlung mit berücksichtigen. Das Reden von der Käseglocke und von Kaffeemühlen ist kein Startimpuls zur Versachlichung.

 
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atomsix
vor 12 Jahren

Ich halte es für vermessen zu glauben, dass Mayerl, nur weil er Umweltsprecher der ÖVP ist, sich nun ohne wenn und aber für die Umwelt einsetzen wird, ohne wirtschaftliche Aspekte zu berücksichtigen. Hier leben einige wohl in einer Traumwelt. Eines muss man Mayerl lassen, er ist ehrlich und sagt ohne langes Herumgerede seine Meinung. Das ist für einen Politiker mutig, aber nicht modern und bietet Angriffspunkte für viele Kritiker. Das Volk will es, dass es lange mit Halbwahrheiten eingelullt wird, um abschließend doch die knallharte Wahrheit erfahren zu müssen. Siehe Korridorzug LZ-IBK, etc. So isses halt. Wer hier auf die Grünen hofft, wird schnell auf dem Boden der Tatsachen landen.

Ich hoffe sehr, dass sich Mayerl mit seiner direkten und geraden Art durchsetzen kann. Der Gegenwind wird jedoch sehr stark sein ...

Ich denke, dass das Virgental, das mit all seinen Attraktionen im Nationalpark Hohe Tauern einliegt und dadurch bereits einen stark erhöhten Umweltschutz genießt, auf diesem Gebiet ausreichend abgedeckt ist. Auch hat sich die Hoffnung auf eine beträchtliche Steigerung des Tourismus durch den Nationalpark in über 20 Jahren leider nicht erfüllt - im Gegenteil. Der Tourismus spielt sich heute in Regionen nördlich der Tauern oder in Südtirol ab, die bis zum Exzess mit Straßen, Aufstiegshilfen und ja, auch Wasserkraftwerken, erschlossen sind. Und dass in diesen Regionen die Umwelt maßlos zerstört wurde, ist mir neu. Die Umwelt ist durch ein strenges Naturschutzgesetz und andere Bestimmungen in Tirol ausreichend geschützt. Jeder, der einmal mit der Genehmigung eines Wasserkraftwerkes zu tun hatte, kann davon ein Lied singen.

Davon, dass man ein Geheimtipp für Naturliebhaber mit Ausdauer ist, kann kein nachhaltiger wirtschaftlicher Aufschwung entstehen. Für jeden besseren 3500 m + Gipfel muss man bei uns eine Übernachtung oder einen mehr als Zwölfstündigen Hin- und Rückmarsch an einem Tag einplanen. Sind die Berge bei uns auch noch so schön und toll, damit zieht man keine Massen an. Und von den derzeitigen Touristenzahlen können immer weniger Betriebe leben - das ist Faktum.

Auch wird in vielen Kommentaren behauptet, wie unwirtschaftlich Wasserkraft doch ist. Das kann nur jemand tun, der davon wirklich keine Ahnung hat. Aus Erfahrung kann ich zufrieden das Gegenteil behaupten. Bei entsprechender Planung und Ausführung ist ein Wasserkraftwerk immer ein Geschäft - ohne dass dabei die Natur zu kurz kommt. Überall wird ausgebaut und Milliarden investiert (z.B. Malta, Kaprun, Montafon), nur in Osttirol gibt es gegen jede größere "Kaffeemühle" einen Aufschrei.

 
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Detektor
vor 12 Jahren

Kontraproduktiv

Aus der Darlegung des Herrn Mayerl spricht nicht nur peinliche Unwissenheit über Natura 2000, sondern er hätte sich seine Stellungnahme auch deshalb sparen können, weil sie nicht nur gegenüber dem Bezirk, sondern auch gegenüber seinen Bauern kontraproduktiv ist. Ein Iselkraftwerk ( wenn es käme) ist wirlich nicht im Interesse der Bauern. Es würde ja nicht von Bauern oder für Bauern gebaut werden und brächte diesen sogar Nachteile, angefangen mit der Einschränkung der Wasserrechte bis hin zum Urlaub auf dem Bauernhof; man sehe sich nur auf "http://kraftwerk-virgental.at/Unterstuetzung/Unterzeichnen" an, was die hauptsächlich bei Privatvermietern logierenden Gäste im Virgental zum dortigen Kraftwerksprojekt äußern!

 
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zeinerpeter
vor 12 Jahren

Lieber Leonhard! Den Ausspruch: " Daß die Bauern mit dem Umweltschutz nicht viel am Hut haben, ist ja bekannt" hättest Du Dir ersparen können! Zeugt von sehr wenig Ahnung von der Materie!

 
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spitzeFeder
vor 12 Jahren

Zitat @gruenxi: "Jeder halbwegs Vernünftige investiert unter diesen Umständen keinen Cent in Kraftwerke, bei welchen die Ertragssituation sehr schlecht aussieht." Zitatende.

Man darf gespannt sein, wie lange die Firma INFRA unter diesen Voraussetzungen noch einen "koste-es-was-es-wolle" Betonierer Widmann halten wird. Schön langsam wird auch die Führungsetage dieser Firma mitbekommen, dass das Ganze immer kostspieliger wird - mit offensichtlich wenig Aussicht auf Wirtschaftlichkeit. Über den plakativen Slogan auf der firmeneigenen Homepage - bezüglich Nachhaltigkeit und so - sollte dringend jemand nachdenken...

spitzeFeder

 
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gruenxi
vor 12 Jahren

Ein wirtschaftlicher Faktor zu den Kraftwerksplänen: In Bezug auf Aktien des Verbund-Konzernes empfehlen Analysten, dass Verbund-Aktien eher abgestossen werden sollen und begründen dies: "Die Grosshandelspreise für Strom sind derzeit und vermutlich auch in näherer Zukunft auf niedrigem Niveau" Jeder halbwegs Vernünftige investiert unter diesen Umständen keinen Cent in Kraftwerke, bei welchen die Ertragssituation sehr schlecht aussieht. Bei Investitionen in das Isel-Kraftwerk handelt es sich um öffentliches Geld, da spielt Geld keine Rolle....

 
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PdL
vor 12 Jahren

Herr Mayerl ist ein mindestens genau so hervorragender Umweltsprecher wie Minister Berlakovich. ^^

 
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Leonhard
vor 12 Jahren

Ein bisschen mehr Mut hätte ich vom an und für sich von mir geschätzten Martin Mayerl doch erwartet. Die alte Laier vom schlimmen Umweltschutz, der gegen die Menschen ist, nachzuplappern zeugt nicht von sehr viel Innovation. Natura 2000 kommt kommt für die Isel wie das Amen im Gebet bei der Sonntagsmesse, wetten. Gut, dass es eine Ingrid Felipe in der Regierung gibt, die sich für Umweltfragen einsetzt. Der Martin Mayerl soll bei der Landwirtschaft bleiben, da kennt er sich aus. Und dass die Bauern mit Umweltschutz nicht viel am Hut haben, ist ja nichts Neues.

 
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thohai
vor 12 Jahren

Käseglocke – eigentlich sehr treffend!

Der Vergleich von Natura 2000 mit einer per Gesetz über die Region gestülpten Käseglocke ist nicht neu. Bisher hat mich der Vergleich immer gestört. Aber mit einer etwas anderen Sichtweise passt er eigentlich bestens!

Im Zeitalter von flächendeckend in den Haushalten vorhandenen Kühlschränken ist eine Käseglocke vermutlich nur mehr in wenigen Küchen oder Speisekammern vorhanden. Sie hatte aber in der Vergangenheit eine wichtige Aufgabe: Sie sollte verhindern, dass Fliegen an den Käse kamen und sich dann die Maden daran gütlich tun konnten. Das war nämlich nicht im Sinn der Besitzer des wertvollen Lebensmittels.

Ich sehe das unter den Schutz von Natura 2000 zu stellende öffentliche Wassergut als den Käse, den es zu schützen gilt. Ein guter Schutz sollte da auch im Sinn der Besitzer sein. Das öffentliche Wassergut ist übrigens keine „Region“, sondern klar begrenzt und im Besitz der Republik Österreich, also gemeinsames Eigentum aller österreichischen StaatsbürgerInnen. Wer die restlichen Beteiligten in dem Vergleich sein könnten, überlasse ich der Phantasie der LeserInnen. Ich habe jetzt jedenfalls ein neues Bild im Kopf!

@ c 716 Eine Antwort zur wünschenswerten umfassenden Betrachtung ist schon aus den Veröffentlichungen der Projektbetreiber im Vorjahr herauszulesen: Das Kraftwerk wird keinen (!) dauerhaften Arbeitsplatz im Tal schaffen.

 
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nussip
vor 12 Jahren

Die Wahl ist geschlagen ! Da kann er ja machen was er will! Gratuliere Herr Umweltsprecher

 
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wisdom of crowds
vor 12 Jahren

Toller Umweltsprecher.

 
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osttirol20
vor 12 Jahren

Herr Mayerl!

Sie sind Bauer und Umweltsprecher der ÖVP, kaum gewählt und schon sehen auch Sie nur mehr das Geld das Ihre Partei und ÖVP-nahe Konzerne damit verdienen können.

Es ist beschäment in Ihrer Funktion solche Äußerungen zu tätigen.

 
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iseline
vor 12 Jahren

Dolomitenstadt ist zu entnehmen, dass LR Mayerl der Umweltsprecher der ÖVP ist. Vielleicht handelt es sich um eine Verwechslung, hoffentlich. Denn wie sonst könnte der Neo-Abgeordnete in seiner ersten Wortmeldung den Schnellbus nach Ibk, statt einer direkten Zugverbindung, das Wort reden - und jetzt gegen Natura 2000 auftreten. Mit den altbekannten Argumente, die durch´s Wiederholen auch nicht besser werden. An die Menschen denken, natürlich! Aber Umweltschutz hilft auch uns! Denken denn die Kraftwerksbetreiber, z. B. an all jene Menschen, die vom Tourismus leben? Ein Wasserkraftwerk gehört sicher nicht zum Sightseeing Programm und Jahre an Bautätigkeit werden die Gästezahlen nicht in die Höhe treiben. Denkt der Abgeordnete auch an die vielen Grundbesitzer, vor allem Landwirte, die ihre Gründe für den Kraftwerksbau zur Verügung stellen sollten? Denkt Herr Mayerl auch den Verkauf von Wasserrechten, vermutlich auf Jahrzehnte, wenn nicht länger? Denkt der Abgeordnete auch an die Gemeinden, die sukzessive aus der Planungsgesellschaft gedrängt werden, weil sie finanziell nicht mithalten können oder hat er auch ein Vorliebe für "auswärtige Energieversorgungsunternehmen", die am öffentlichen Wassergut verdienen wollen? Warum sollte ein Gutachten der Kraftwerksgemeinden, in drei Monaten erstellt, fachlich besser sein, als ein jahrelang erarbeitetes von einem ausgewiesenen Experten? Schade, dass Herr Mayerl einfach die Standard ÖVP-Meinung wiedergibt, obwohl die EU das Vertragsverletzungsverfahren bereits eingeleitet hat. Ob Ing. Hermann Kuenz auch die Klubmeinung transportieren wird? Wir haben es noch nicht erfahren.

 
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bergfex
vor 12 Jahren

Was soll ein ÖVP-Bauer anderes sagen. Und was zählt wieder bei den "Ökonomen": Geld..Geld...Geld.

....das Virgental sei eine strukturschwache Region.......Und durch die Kraftwerke glauben einige "Lobbyisten" des Virgentales dieses problem zu lösen.

 
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c716
vor 12 Jahren

"...um das objektiv festzustellen,(...) unabhängige fachliche Gutachten" - wenn dem so ist, dann sollte Herr Mayerl mit seiner Äußerung vielleicht ein wenig warten !? Oder will man mit "Angstmachen" politisch punkten ? Politisches Gemauschel und Lobbying sind zumindest kein fachliches Gutachten.

Sollte sich Herr Mayerl für fachliche Gutachten entscheiden, bitte einmal unabhängig alle Fakten auf den Tisch: Kosten/Nutzen-Rechnung, Arbeitsplätze durch das KW (nach dem Bau), Umgang mit dem Niedrigwasser über 6 Monate und den derzeit sehr niederen Spitzenstrompreisen wegen starker Produktion in Europa durch Windenergie etc., Mögliche "Einnahmen" durch Natura2000 und daraus mögliche zB auch touristische Entwicklungen (Investitionen) - kurz gesagt eine umfassende Betrachtung. Wenn man sich ansieht wie wenig Arbeitsplätze (eine Handvoll) so manches viel größeres Kraftwerk östlich und nördlich Osttirols direkt vor Ort bewirkt, dann kommen bei mir Zweifel an der Argumentation auf.

 
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spitzeFeder
vor 12 Jahren

Der "Umweltsprecher der Tiroler ÖVP" warnt also davor, Umwelt zu schonen und zu schützen. Höchst interessant. Nein, höchst interessant trifft es nicht ganz. Das ist ja geradezu pervers... Hat die Tiroler ÖVP keinen "Wirtschaftssprecher", der die Interessen der Wirtschaft vertritt? Offensichtlich nicht, denn sonst müsste nicht ein "Umweltsprecher", welcher eigentlich für die Agenden der Umwelt einzutreten hätte, die Agenden der Wirtschaft betreiben. Ich würde ich es als verdammte Pflicht eines UMWELTsprechers erachten, sich für bedrohte UMWELT einzusetzen: Mayerl: Setzen, Fünf.

Umwelt-an-die Industrie-Verscherbler wäre der Titel meiner Wahl.

Und nicht unerwähnt darf in diesem Zusammenhang die neue Stv. Landeshauptfrau bleiben. Was darf man - endlich - von ihr erwarten???

(Agenden der Landeshauptmannstellvertreterin Mag.a Ingrid Felipe Saint Hilaire, unter anderem: Umwelt- und Klimaschutz (unbeschadet der Zuständigkeit der anderen Mitglieder der Landesregierung in den jeweiligen Sachgebieten); Umweltprüfungen; Naturschutz; Bergwacht etc.)

spitzeFeder

 
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