Am 1. Oktober endete ein dreitägiger Kongress zum Thema "Innovativer Winterdienst und Feinstaubreduktion", zu dem Gemeinde- und Umweltpolitiker, Mitarbeiter kommunaler Umwelt- und Verkehrsabteilungen sowie Experten für Fahrzeugtechnik und Luftgütemessung nach Lienz kamen.
In der Dolomitenstadt läuft seit dem vergangenen Winter ein Pilotprojekt, bei dem auf einer Versuchsstrecke Calcium-Magnesium-Acetat aufgebracht wird. Stadtmarketing-Chef Oskar Januschke kehrt als ehemaliger Umweltbeamter zu seinen Wurzeln zurück: "Wir möchten mit diesem Projekt, das von der EU gefördert wird, gesicherte Daten über Aufbringungsmenge, Zeitpunkt, Häufigkeit und Aufbringungstechnik in Verbindung mit Witterungs- und Luftgütedaten erhalten."
Daraus sollen Rückschlüsse auf Verbesserungspotenziale für den Winterdienst und die Lufthygiene gewonnen werden. Am Freitag hatten die Kongressteilnehmer Gelegenheit, die Lienzer Einsatzfahrzeuge beim Versprühen von CMA zu fotografieren.
Wie man Feinstaub vermeidet, wurde allerdings nicht diskutiert.
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