... viele Menschen! Die Premiere des Streifens „Naturerbe Prosseggklamm“ am Mittwoch, 22. September, auf dem Matreier Rauterplatz wurde zu einer eindrucksvollen Hommage an ein fast vergessenes Naturjuwel. Die Betonung liegt auf fast. Was die Projektgruppe Proseggklamm vor einem begeisterten Publikum präsentierte, könnte schon bald zu einem Magneten für Gäste aus dem In- und Ausland werden.
„Wir haben keine Zeit zu provozieren, wir müssen handeln“, so Martin Gratz, Musiker und Mitglied der Projektgruppe, in Richtung Politik. Mit Witz und Charme brachten die Initiatoren ihre Botschaft auf den Punkt: „Was ist Wasser? Wasser ist Politik. Die Wirtschaft wird gesteuert von der Politik und so müssen wir uns überlegen, wollen wir, dass unser Wasser privatisiert wird?“
Das Iseltaler Blechbläserensemble spielte im Licht des Vollmonds Fendrichs „Weilst a Herz host wie a Bergwerk“ und Leonhard Cohens „Halleluja“ und der Moderator fragte das Publikum: „Kennt jemand einen Frosch, der den Tümpel leer sauft, in dem er wohnt?" – An diesem Abend waren sich alle einig, dass die Klamm gerettet und belebt, geöffnet und als Naturschauspiel erhalten werden sollte. Bei Tageslicht betrachtet, wird es darüber noch heftige Diskussionen geben.
Auf der offiziellen Website zum Prosseggklamm-Projekt wird der Film gezeigt. Prädikat "äußerst sehenswert!"
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